Re: Fuchsjagd am Samstag 28.1.12
von Gamma1 » Di 31. Jan 2012, 18:06
Und warum haben dann einige Leute den Signal-Empfang an Deinem Standort auf telefonische Rückfrage hin bestätigt?
Und warum ist von den 4 eingetroffenen Fahrzeugbesatzungen keine Meckerei zu hören gewesen?
Um Dein Signal zu hören, musste man aus Richtung Köln kommend erst mal nach dem Einfahren in den vorgegebenen Kreis mit 30km-Radius darin noch 30km fahren. Erst ab der A61, AS Bedburg, war es dann selbst bei nur 35km Entfernung und bei Deiner Super-Ausstattung verrauscht zu erahnen.
Da Du übrigens nach weniger als zwei Stunden ab dem Start schon hier gepostet hast, kannst Du allerdings nicht ernsthaft meinen Fuchsstandort gesucht haben.
Zuvor schienst Du mir auch gleich etwas beleidigt zu sein, als Dir gegenüber Dein auf 35km Distanz extrem schwaches Signal erwähnt wurde. Wie auch immer: Ich habe das Dir gegenüber im kleinsten Kreis gesagt und damit sollte das eigentlich vom Tisch sein. Wenn im Nachgang zum Samstag nicht so ein Theater veranstaltet worden wäre, hätte ich mich später daran kaum noch erinnert.
Das - was hier öffentlich dramatisiert wird - ist es, was bei neuen Interessenten einen negativen Eindruck hinterlässt und sie Abstand von diesem Hobby nehmen lässt, bevor sie es überhaupt kennengelernt haben.
Auch mögliche Fuchssteller werden dadurch eher verprellt, wenn mit Ausnahme weniger und derjenigen Jäger, die beim Fuchs ankamen, die Kritik seitens nicht angekommener Jäger hier und bei Facebook ausartet.
So dramatisch ist es nun auch nicht, wenn mal ein Signal für den einen oder anderen gelegentlich mal nicht peilbar ist (hatte ich mit identischem Gerät wegen eines höheren Eigenstörpegels im großen Auto auch schon beim ersten Fuchs der sehr kurzen Weihnachtsjagd 2011).
Habe ich da gemeckert? NEIN. Man muss die Ursache dafür, wenn es mal nicht so wie geplant läuft, nicht immer ausschließlich bei den anderen suchen (mit meinem kleinen Auto hätte ich von Anfang an den ersten Fuchs peilen können; war eben mein persönliches Pech, dass es nicht gut lief).
Einige Kollegen haben mich als Fuchs vom Start weg gehört.
Selbst dann, wenn unterwegs mal geländebedingt kein Signal zu hören ist, hält man sich an die gepeilte Grundrichtung (oder an den Hinweis dazu).
Von Dir gab es unter meiner Dir bekannten Rufnummer jedenfalls keine Rückfrage wegen eines Richtungshinweises.
Es gibt im Notfall immer noch den sog. Richtungshinweis. Und der wäre am letzten Samstag der „zentral gelegene“ Startplatz.
Dort ist in Richtung zum zweiten Fuchs, wenn man sich den Geländeschnitt inkl. der Erdkrümmung ansieht, nur tiefer gelegenes Lände und das Rheintal dazwischen, wobei ich auf einer Anhöhe von 22m oberhalb des Geländes in Deiner Richtung bzw. zum Startplatz stand. Zumindest ideal für eine satte Funkverbindung bis dort.
Im Übrigen geht mir die Meckerei im öffentlichen Bereich wegen eines Deiner Meinung nach zu schwachen Signals für meinen Geschmack etwas zu weit. Machst Du das mit Deinen Mitarbeitern auch so? Bei meinen Mitarbeitern führe ich nach Möglichkeit das kritische Gespräch im kleinsten Kreis, wenn angebracht auch nur unter 4 Augen.
Unter Facebook hatte ich übrigens darauf hingewiesen, dass es zu diesem mir bekannten Ersatzplatz aus Zeitgründen kam, nachdem unterwegs eine Möglichkeit wegen zwischenzeitlicher Unbrauchbarkeit ausschied, zumal sich die telefonischen Anfragen nach dem „Wie lange noch?“ häuften.
Belassen wir es dabei. Es kommt nicht wieder vor. Falls ich mal wieder einen Fuchs stellen sollte, dann vielleicht in einem anderen Gebiet und mit einem besser zu hörendem Signal.
Gruß